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ifo Konjunkturprognose Sommer 2019: Deutsche Konjunktur ohne Schwung

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  • Timo Wollmershäuser
  • Marcell Göttert
  • Christian Grimme
  • Carla Krolage
  • Stefan Lautenbacher
  • Robert Lehmann
  • Sebastian Link
  • Wolfgang Nierhaus
  • Ann-Christin Rathje
  • Magnus Reif
  • Anna-Pauliina Sandqvist
  • Radek Šauer
  • Marc Stöckli
  • Klaus Wohlrabe
  • Anna Wolf

Abstract

Die deutsche Wirtschaft kühlt sich seit Anfang letzten Jahres spürbar ab. Allerdings ist die konjunkturelle Entwicklung gespalten. Das exportorientierte Verarbeitende Gewerbe, in dem etwa ein Viertel der Wertschöpfung erwirtschaftet wird, steckt in einer Rezession. Wirtschaftspolitiken, die über Abschottung, Sanktionen und Androhungen versuchen, die globalisierte Wirtschaftsordnung zu verändern, haben die Verunsicherung weltweit steigen, die Industriekonjunktur abkühlen und den Welthandel einbrechen lassen. Gleichzeitig verzeichnen die größtenteils binnenorientierten Dienstleistungsbereiche und die Bauwirtschaft robuste und teilweise kräftige Zuwächse. Allerdings mehren sich mittlerweile die Anzeichen, dass sich die industrielle Schwäche allmählich über den Arbeitsmarkt und tiefe Wertschöpfungsketten auch auf die Binnenkonjunktur überträgt. Im laufenden Jahr wird mit einer Zunahme des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts von 0,6% gerechnet. Unter der Annahme, dass die vielfältigen Abwärtsrisiken nicht eintreten, wird sich die Konjunktur im kommenden Jahr wieder etwas beschleunigen. Der Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Leistung wird voraussichtlich 1,7% betragen, was aber durch einen Kalendereffekt in Höhe von 0,4 Prozentpunkten überzeichnet wird. Die konjunkturelle Grunddynamik, ausgedrückt als Jahresverlaufsrate, fällt mit 1,4% relativ schwach aus, so dass die deutsche Wirtschaft ohne Schwung in das kommende Jahr gehen dürfte. In Folge der deutlich weniger dynamischen Produktionsentwicklung dürfte sich der Beschäftigungsaufbau abschwächen. Insgesamt wird die Zahl der Erwerbstätigen im Jahresdurchschnitt 2019 mit voraussichtlich 433 000 Personen weniger stark zunehmen als im Vorjahr. Im Jahr 2020 dürfte der Zuwachs noch ca. 247 000 Personen betragen. Die Zahl der Arbeitslosen wird im laufenden und im kommenden Jahr nur noch um 93 000 bzw. 59 000 zurückgehen. Die Arbeitslosenquote (in der Abgrenzung der Bundesagentur für Arbeit) wird im Prognosezeitraum von voraussichtlich 4,9% auf 4,8% sinken. Die Verbraucherpreise dürften im Durchschnitt des laufenden Jahres um 1,5% steigen. Binnenwirtschaftlich dürften die Unternehmen den Lohnkostenschub, der insbesondere durch die Wiedereinführung der paritätischen Finanzierung in der gesetzlichen Krankenversicherung ausgelöst wurde, nach und nach an die Verbraucher weitergeben. Zudem ist der gesetzliche Mindestlohn erhöht worden. Im nächsten Jahr dürfte sich die Inflationsrate, im Einklang mit der besseren Konjunktur, auf 1,8% beschleunigen. Die Finanzpolitik ist im laufenden Jahr expansiv ausgerichtet. Dazu tragen insbesondere die Senkung des Beitragssatzes zur Arbeitslosenversicherung, die Ausweitung der Mütterrente in der ersten Jahreshälfte und das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz bei. Es wird erwartet, dass sich der Finanzierungsüberschuss im Jahr 2019 auf rund 49 Mrd. Euro bzw. 1,4% in Relation zum Bruttoinlandsprodukt beläuft und sich damit weiterhin Überschüsse in ähnlich hohem Niveau wie im Vorjahr realisieren. Der Expansionsgrad dürfte im Jahr 2020 zurückgehen und insgesamt schwächer ausfallen. Positive Impulse sind vor allem aus den Entlastungen bei der Einkommensteuer sowie durch die Ausweitung der investiven Ausgaben der Gebietskörperschaften zu erwarten. Der gesamtstaatliche Finanzierungsüberschuss wird im Jahr 2020 voraussichtlich rund 32 Mrd. Euro bzw. 0,9% in Relation zum Bruttoinlandsprodukt betragen. Die Risiken für die weltwirtschaftliche Entwicklung dominieren weiterhin die Chancen. Insbesondere ist eine Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China nach dem Scheitern der Handelsgespräche Anfang Mai wahrscheinlicher geworden. Aber auch andere Länder stehen nach wie vor im Visier der amerikanischen Handelspolitik. Auch der nach wie vor geplante Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union ist ein Risiko für die Prognose. Nach der Verschiebung des Austrittsdatums sollte der Brexit spätestens bis Ende Oktober dieses Jahres stattfinden. Ein weiteres Risiko stellt die Haushaltslage Italiens dar. Wenn der Streit mit der Europäischen Kommission wieder aufflammen sollte, könnte dies negative Auswirkungen auf die ohnehin schwache konjunkturelle Dynamik in dem südeuropäischen Land haben.

Suggested Citation

  • Timo Wollmershäuser & Marcell Göttert & Christian Grimme & Carla Krolage & Stefan Lautenbacher & Robert Lehmann & Sebastian Link & Wolfgang Nierhaus & Ann-Christin Rathje & Magnus Reif & Anna-Pauliina, 2019. "ifo Konjunkturprognose Sommer 2019: Deutsche Konjunktur ohne Schwung," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 72(12), pages 25-78, June.
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    1. Timo Wollmershäuser & Wolfgang Nierhaus & Nikolay Hristov & Dorine Boumans & Marcell Göttert & Christian Grimme & S. Lauterbacher & Robert Lehmann & Wolfgang Meister & Andreas Peichl & Magnus Reif & F, 2017. "ifo Konjunkturprognose 2017/2018: Deutsche Wirtschaft stark und stabil," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 70(12), pages 30-83, June.
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    13. Dorine Boumans & Johanna Garnitz, 2019. "ifo Weltwirtschaftsklima erholt sich etwas – Ergebnisse des 144. World Economic Survey (WES) für das zweite Quartal 2019," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 72(10), pages 44-57, May.
    14. Timo Wollmershäuser & Marcell Göttert & Christian Grimme & Carla Krolage & Stefan Lautenbacher & Robert Lehmann & Sebastian Link & Wolfgang Nierhaus & Ann-Christin Rathje & Magnus Reif & Radek Šauer &, 2018. "ifo Konjunkturprognose Winter 2018: Deutsche Konjunktur kühlt sich ab," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 71(24), pages 28-82, December.
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    16. Johanna Garnitz & Gernot Nerb, 2015. "ifo Weltwirtschaftsklima hellt sich auf: Ergebnisse des 128. World Economic Survey (WES) für das zweite Quartal 2015," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 68(10), pages 32-43, May.
    17. Timo Wollmershäuser, 2019. "ifo Konjunkturprognose Frühjahr 2019: Deutsche Wirtschaft im Abschwung," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 72(06), pages 45-53, March.
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    Cited by:

    1. Przemyslaw Brandt, 2019. "Konjunkturumfrage im Fokus: Architektur- und Ingenieurbüros – das EuGH Urteil zur HOAI trübt die Geschäftsaussichten ein," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 72(20), pages 37-38, October.

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    1. Timo Wollmershäuser & Silvia Delrio & Clemens Fuest & Marcell Göttert & Christian Grimme & Carla Krolage & Stefan Lautenbacher & Robert Lehmann & Wolfgang Nierhaus & Andreas Peichl & Magnus Reif & Rad, 2017. "ifo Konjunkturprognose 2017–2019: Deutsche Wirtschaft auf dem Weg in die Hochkonjunktur," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 70(24), pages 28-81, December.
    2. Timo Wollmershäuser & Wolfgang Nierhaus & Nikolay Hristov & Dorine Boumans & Marcell Göttert & Christian Grimme & S. Lauterbacher & Robert Lehmann & Wolfgang Meister & Andreas Peichl & Magnus Reif & F, 2017. "ifo Konjunkturprognose 2017/2018: Deutsche Wirtschaft stark und stabil," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 70(12), pages 30-83, June.
    3. Timo Wollmershäuser & Silvia Delrio & Marcell Göttert & Christian Grimme & Jochen Güntner & Carla Krolage & Stefan Lautenbacher & Robert Lehmann & Sebastian Link & Wolfgang Nierhaus & Magnus Reif & Ra, 2018. "ifo Konjunkturprognose Sommer 2018: Gewitterwolken am deutschen Konjunkturhimmel," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 71(12), pages 33-87, June.
    4. Timo Wollmershäuser & Florian Eckert & Marcell Göttert & Christian Grimme & Carla Krolage & Stefan Lautenbacher & Robert Lehmann & Sebastian Link & Heiner Mikosch & Stefan Neuwirth & Wolfgang Nierhaus, 2019. "ifo Konjunkturprognose Winter 2019: Deutsche Konjunktur stabilisiert sich," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 72(24), pages 27-89, December.
    5. Timo Wollmershäuser & Wolfgang Nierhaus & Nikolay Hristov & Dorine Boumans & Johanna Garnitz & Marcell Göttert & Christian Grimme & Stefan Lauterbacher & Robert Lehmann & Wolfgang Meister & Magnus Rei, 2016. "ifo Konjunkturprognose 2016–2018: Robuste deutsche Konjunktur vor einem Jahr ungewisser internationaler Wirtschaftspolitik," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 69(24), pages 28-73, December.
    6. Timo Wollmershäuser & Marcell Göttert & Christian Grimme & Carla Krolage & Stefan Lautenbacher & Robert Lehmann & Sebastian Link & Wolfgang Nierhaus & Ann-Christin Rathje & Magnus Reif & Radek Šauer &, 2018. "ifo Konjunkturprognose Winter 2018: Deutsche Konjunktur kühlt sich ab," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 71(24), pages 28-82, December.
    7. Breuer, Sebastian & Elstner, Steffen, 2017. "Die Wachstumsperspektiven der deutschen Wirtschaft vor dem Hintergrund des demografischen Wandels: Die Mittelfristprojektion des Sachverständigenrates," Working Papers 07/2017, German Council of Economic Experts / Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
    8. Wolfgang Nierhaus, 2019. "Wirtschaftskonjunktur 2018: Prognose und Wirklichkeit," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 72(03), pages 22-29, February.
    9. Heinz Gebhardt & Lars-H. R. Siemers, 2018. "Zur strukturellen Finanzlage der Länder: eine aktuelle Auswertung und Methodenkritik," Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge 188-18, Universität Siegen, Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht.
    10. Gebhardt, Heinz, 2017. "Die finanzpolitische Ausgangslage für die neue Legislaturperiode," RWI Konjunkturberichte, RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, vol. 68(3), pages 67-82.
    11. Marcell Göttert, 2017. "Steuermehreinnahmen und Steuerquote wachsen weiter – Zu den Ergebnissen der Steuerschätzung vom Mai 2017," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 70(11), pages 55-58, June.
    12. Magnus Reif, 2020. "Macroeconomics, Nonlinearities, and the Business Cycle," ifo Beiträge zur Wirtschaftsforschung, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, number 87.
    13. Wolfgang Nierhaus & Timo Wollmershäuser, 2016. "ifo Konjunkturumfragen und Konjunkturanalyse: Band II," ifo Forschungsberichte, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, number 72, September.
    14. Christian Breuer, 2016. "Steuermehreinnahmen und heimliche Steuererhöhungen – Zu den Ergebnissen der Steuerschätzung vom Mai 2016," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 69(11), pages 46-50, June.
    15. Guido Baldi & Björn Bremer & Thore Schlaak, 2017. "Internationale Investitionen und Leistungsbilanzungleichgewichte: Die Bedeutung von Wertschwankungen," DIW Roundup: Politik im Fokus 117, DIW Berlin, German Institute for Economic Research.
    16. Johanna Garnitz & Klaus Wohlrabe, 2016. "Managerbefragung," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 69(10), pages 61-64, May.
    17. Dieter Dziadkowski, 2016. "Zur künftigen Steuerbelastung in Deutschland," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 69(11), pages 27-33, June.
    18. Hennecke, Peter, 2017. "Zinstransmission in der Niedrigzinsphase: Eine empirische Untersuchung des Zinskanals in Deutschland," Thuenen-Series of Applied Economic Theory 150, University of Rostock, Institute of Economics.
    19. Wolfgang Nierhaus, 2020. "Wirtschaftskonjunktur 2019: Prognose und Wirklichkeit," ifo Schnelldienst, ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, vol. 73(01), pages 51-57, January.
    20. Hennecke, Peter, 2017. "The interest rate pass-through in the low interest rate environment: Evidence from Germany," Thuenen-Series of Applied Economic Theory 151, University of Rostock, Institute of Economics.

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