Author
Listed:
- Brock, Stephan
- Antretter, Torben
Abstract
[Einleitung und Problemstellung:] Der Mai ist gegangen - und damit die Jahreszeit der Hauptversammlungen und Jahresberichte. Alle (börsennotierten) Unternehmen bemühten sich mit großem Aufwand ihren Anteilseignern, Mitarbeitern, Kreditgebern, Finanzanalytikern oder auch nur der interessierten Öffentlichkeit darzulegen, unter welchen Anstrengungen es das Management geschafft hat, Werte zu schaffen oder warum dies - im Ausnahmefall - aufgrund widriger äußerer Umstände vorübergehend nicht gelingen konnte. Während sich die große Mehrheit der in den deutschen Top-Indizes (DAX und MDAX) gelisteten Unternehmen in ihren Geschäftsberichten zu den Prinzipien der wertorientierten Unternehmensführung bekennt, wird nur selten deutlich (gemacht), welche wertorientierten Kennzahlenkonzepte im konkreten Fall wie verwendet werden, um den fundamentalen Unternehmenswert dauerhaft zu steigern. Entspricht es doch der allgemeinen Überzeugung, dass Werte nur geschaffen werden, falls und soweit das Unternehmen eine über den Kapitalkosten liegende Rendite erwirtschaftet und damit einen "Übergewinn" realisiert. Dabei ist es unerheblich, welche Gewinn- oder Erfolgsgröße ein Unternehmen zu seiner Spitzenkennzahl erhebt. Die notwendige Operationalisierung der Wertorientierung, Werttreiberhierarchien, die Einbindung der Mitarbeiter, die interne Kommunikation und die Ausweitung der wertorientierten Anreizgestaltung können jedoch nur funktionieren, wenn zumindest die Bezugsgrößen der Kapitalkosten eindeutig sind und transparent gemacht werden. Daran fehlt es jedoch erkennbar. (...)
Suggested Citation
Brock, Stephan & Antretter, Torben, 2014.
"Kapitalkostenermittlung als Grauzone wertorientierter Unternehmensführung,"
ISM Working Papers
1, International School of Management (ISM), Dortmund.
Handle:
RePEc:zbw:ismwps:313076
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