Author
Listed:
- Hungerland, Fabian
- Quitzau, Jörn
- Rotterdam, Jens
- Hüning, Hendrik
- Vöpel, Henning
- Wolf, André
Abstract
Der technische Fortschritt sorgt auch im Finanzsektor für einen grundlegenden Wandel. Aufgrund der vielfältigen technischen Möglichkeiten ist inzwischen sogar eine Wirtschaft ohne Bargeld vorstellbar. Die Diskussion darüber hat längst begonnen. Trotz aller technischen Alternativen sehen wir das Bargeld aber noch nicht vor dem Aus. Die hohe Popularität des Bargeldes - zumindest in Deutschland - zeigt, dass es sich im Wettbewerb der unterschiedlichen Bezahlsysteme bisher durchgesetzt hat. Als innovatives Bezahlsystem, das sich abseits der bestehenden Geld und Währungsstrukturen entwickelt, gelten Digital- bzw. Kryptowährungen wie der Bitcoin. Dieses "neue Geld" sorgt wegen der technischen Eigenschaften für Aufsehen, unter anderem wird es nicht zentral von einer Zentralbank, sondern dezentral von einem Netzwerk geschaffen. Besonders viel Aufmerksamkeit bekommt der Bitcoin aber wegen seiner beeindruckenden Wertentwicklung. Fintechs modernisieren die Finanzwirtschaft. Sie machen Banken zu schlankeren, plattformbasierten Technologieunternehmen, deren Kapital immer mehr auch aus Daten bestehen wird. Finanzwirtschaftliche Dienstleistungen werden hyperindividualisiert, d.h., sie werden immer stärker maßgeschneidert. Das wiederum wird neue regulatorische Fragen aufwerfen. Bargeld, Digitalwährungen, Fintechs - das sind die drei Schwerpunktthemen der vorliegenden Publikation. In Teil A greifen wir zu diesen Themenfeldern die tagesaktuellen Diskussionen auf, ordnen sie ein und wagen einige Prognosen. In Teil B gehen wir über den eher praktischen Ansatz hinaus, untersuchen die Themen grundsätzlicher und skizzieren die volkswirtschaftlichen und regulatorischen Herausforderungen.
Suggested Citation
Hungerland, Fabian & Quitzau, Jörn & Rotterdam, Jens & Hüning, Hendrik & Vöpel, Henning & Wolf, André, 2017.
"Die Zukunft des Geldes - das Geld der Zukunft,"
Strategy 2030 - Wealth and Life in the Next Generation
24, Hamburg Institute of International Economics (HWWI) and Berenberg.
Handle:
RePEc:zbw:hwwist:24
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