Betriebliche Wachstumsprozesse unterstützen

Zusammenfassung Die KST Kraftwerks- und Spezialteile GmbH aus Berlin hat im Rahmen ihres Wachstums-projektes ein neues System der Auftragssteuerung eingeführt. Oberflächlich betrachtet ging es nur darum, die Entscheidungen eines technischen Geschäftsführers zukünftig von einem Team von Auftragssteuerern treffen zu lassen, wie die Aufträge und die zahlreichen Änderungen der Disposition jeweils priorisiert und durch die Fabrik gesteuert werden. Dass die Veränderung viel tiefer reichte, wird daran erkennbar, dass der kaufmännische Geschäftsführer Dr. Heiko Dittmer nach einem guten dreiviertel Jahr zum Ende der externen Begleitung erklärte: „Eine personen-zentrierte Steuerung ist effektiv und sie funktioniert bis zu einer bestimmten Größenordnung. Die Zweifel, ob ein Gremium es genauso effizient hinkriegt, die sind noch nicht ganz weg. Wir haben das neue System noch nicht unter Druck erprobt. Das Ziel ist auch deshalb noch nicht ganz erreicht, weil die Mitarbeiter ihre neuen Rollen noch nicht ganz übernommen haben.“ Inzwischen – noch einmal ein Jahr später – sind die letzten Zweifel zerstreut: „Wir wissen heute: Wir hätten das Projekt drei Jahre vorher machen sollen.“