Anstiftung zum ökonomischen Perspektivenwechsel

Zusammenfassung Kap. 8 zieht Schlussfolgerungen dazu, wie transformative Führung auch unsere Wirtschaft in ein zukunftsfähiges Format bringen kann. Denn so, wie sie heute funktioniert, bringt sie uns nicht in die Zukunft. Eine zukünftige Ökonomie muss lebensdienlich sein, sie muss den Ökosystemen und den sozialen Systemen dienen, sie stützen und voranbringen. Dabei gibt es viel zu lernen aus den innovativen Transformationen, die bereits am Rande des wirtschaftlichen Kernprozesses stattfinden: verantwortungsvolle Wertschöpfungsketten, zirkuläre Wirtschaftskreisläufe, regionale Bioökonomien, regenerative Innovation, die Sharing Economy, wertorientiertes Banking, regenerative Gemeinschaften oder dezentrale erneuerbare Energien. Durch all diese unterschiedlichen Ansätze für ein neues wirtschaftliches Betriebssystem ziehen sich Themen, die sich auf soziale und ökologische Systemvitalität fokussieren, das heißt die Fähigkeit von gesellschaftlichen und ökologischen Systemen, Vitalität und Resilienz zu entwickeln, zu erhalten und zu erneuern im Zusammenspiel zwischen kleineren und größeren Systemen. Das Kapitel schließt mit der Ermutigung: Wir wissen, was getan werden muss – die eigentliche Herausforderung besteht darin, dieses Wissen so schnell wie möglich in die Praxis umzusetzen – bei uns und überall.